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Banner Targeting
Im Online-Marketing bezeichnet Targeting (oder auch Targeted Advertising) die zielgerichtete Werbung. Das umfasst sämtliche Strategien zum Ansprechen einer gewünschten Zielgruppe. Es gibt viele unterschiedliche Methoden, um eine bestimmte Zielgruppe mit der eigenen Werbung zu erreichen. Im Vorfeld muss diese möglichst genau bestimmt werden. Mit moderner Technologie ist es im Internet vergleichsweise gut möglich, eine Werbekampagne sehr genau und detailliert zu gestalten.
Verschiedene Formen des Banner Targeting
Das Content-Targeting (auch Umfeld-Targeting) ist die einfachste und auch grundsätzlichste Art und Weise, eine bestimmte Kundschaft zu erreichen. Sie wird auch in der klassischen Werbung, also jenseits des Internets, genutzt. Es meint schlicht und ergreifend, dass die Werbung in ein passendes Umfeld geschaltet wird. Also, dass z. B. in einem Magazin oder auf einer Webseite über Gartengestaltung Werbung für Gartengeräte, Blumen, Gartenmöbel usw. platziert wird. Andere Formen bauen darauf auf bzw. verfeinern im Grunde das Umfeld.
Im Internet gibt es die Möglichkeit zum Keyword-Targeting. Das beruht auf den bei Suchmaschinen (in der Regel bei Google) eingegebenen Suchbegriffen. So gibt es z. B. für das Thema Garten und Gartengestaltung eine Reihe von Suchwörtern, die sehr häufig zusammen eingegeben werden. Diese Suchwörter, also die Keywords, zeigen auf, wonach die meisten Menschen tatsächlich gesucht haben. Das ermöglicht es, diese Keywords auf der eigenen Internetpräsenz entsprechend zu verwenden und somit von potenziellen Kunden, die in einer Suchmaschine danach suchen, besser gefunden zu werden. Diese Variante ist sehr weit verbreitet und eignet sich gut, um die Zielgruppe zu verfeinern, da sie eben auf dem tatsächlichen Verhalten von Kaufinteressierten beruht.
Eine weitere Ausdifferenzierung der Zielgruppe besteht in dem semantischen Targeting. Dabei werden einerseits innerhalb einer Rubrik wie etwa „Garten und Gartengestaltung“ genauere Unterschiede gemacht und andererseits gleichzeitig möglichst ähnliche Inhalte gezeigt. Wenn sich ein Nutzer z. B. gerade Blumen oder Blumensamen anschaut, wird ihm keine Werbung von Gartenstühlen angezeigt, sondern von Düngemitteln und vielleicht von notwendigen Gartengeräten. Dafür werden die Cookies des Nutzers ausgelesen. Es handelt sich also um eine Verfeinerung der zielgerichteten Werbung mit erster Tendenz zur personalisierten Form.
Personalisiertes Targeting
Der nächste Schritt ist schließlich die auf bestimmte Nutzerprofile zugeschnittene personalisierte Werbung. Dafür werden Methoden wie das Behavioral-Targeting verwendet. Dies bezeichnet das Erstellen von Profilen, die sich aus dem Verhalten eines Online-Nutzers ergeben. Also daraus, welche Webseiten er besucht, wonach er sucht, was er gekauft hat usw. Mit diesen gesammelten Informationen werden Profile erstellt, die mögliche Kaufinteressen darstellen. Nach diesen Interessen kann dann die Werbung zielgerichtet auf den User zugeschnitten geschaltet werden.
Ein logischer weiterer Schritt ist das Social-Media-Targeting, also das Anwenden all dieser Methoden auf den Social-Media-Plattformen wie z. B. Facebook. Da hier die persönlichen Interessen und Vorlieben sehr einfach ausgemacht werden können, kann die personalisierte Werbung auf diesen Plattformen besonders zielgerichtet eingesetzt werden.
Targeting ist nur ein Aspekt
Obgleich notwendig, ist das Targeting nur ein Aspekt von erfolgreichem Online-Marketing. Die beste Zielgruppenorientierung nützt wenig, wenn die jeweilige Werbung nicht ansprechend ist. Deswegen ist eine professionelle Gestaltung der Werbebanner äußerst wichtig. Dafür sollten Profis beauftragt werden, die Erfahrung mit der Erstellung von hochwertigen Bannern haben. Wir im BannerBüro beraten Sie gerne.